Liebe KISIs,

 

ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt. Diese Zusagen haben wir alle am letzten Wochenende bekommen. Und es war ganz leicht, das zu glauben – in unseren sonnigen Gottesdienstgewändern und auf der Musicalbühne, stimmts?

Aber: Ist uns auch bewusst, dass das IMMER gilt? Egal, welches Gewand wir tragen oder welche Rolle wir gerade spielen?

 

Und genau genommen ist es gar nicht so schwer: Wir müssen nur eines tun: Das Licht Gottes durch uns hindurchstrahlen lassen, den Geschmack, die Würze Gottes ausstreuen. Also nicht das unsere, sondern Seines! Ich muss es nicht aus mir selber können, ich brauche nur durchlässig zu sein, dann passiert es von selbst. Also eher etwas geschehen lassen als etwas tun… Die einzige Voraussetzung ist, dass ich mich mit Jesus verbinde, und das immer wieder neu.

 

Überlegt euch doch mal in der Familie, wo ihr schon Licht und Salz sein durftet, sagt es euch gegenseitig zu, vielleicht schreibt ihr es für jedes Familienmitglied auf. So könnt ihr einander ermutigen, und die Freude daran, Licht und Salz zu sein, vermehren. Und dann passiert es gleich noch viel mehr, ihr werdet sehen!

 

Im Anschluss noch ein Text, der euch auch ermutigen will!

Lichtvolle und würzige Grüße!
Michaela

 

 

Unsere Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefe Angst ist,

dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten,

nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns:

Wer bin ich eigentlich,

dass ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf?

 

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

 

Wenn du dich klein machst,

dient das der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,

wenn du schrumpfst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

 

Wir wurden geboren,

um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns;

sie ist in jedem Menschen.

 

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen,

geben wir unbewusst and

eren Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,

wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun andere befreien.

(Marianne Williamson)